Der Krise öfters mal davonlaufen: kleine Landflucht ins Unbekannte
Schon mal was vom Eckfelder Urpferdchen gehört? Von der „Kochquelle? Oder der fast 1.000-jährigen Linde in Reinborn? Aktivspezialist Wikinger Reisen hat Tipps für eine kleine Landflucht ins Unbekannte. Aktuell für die, die in der Nähe zu Hause sind und der Krise mal davonlaufen wollen. Und sobald es wieder losgeht, für alle anderen Deutschland-Entdecker.
Eckfelder Urpferdchen
Das Eckfelder Urpferdchen steht – oder besser gesagt liegt – in einer der bekanntesten europäischen Fossilien-Fundstätten in der Eifel. Für Eifelwanderer auf dem beschaulichen Lieserpfad lohnt sich der Abstecher Richtung Eckfelder Trockenmoor. Auch ansonsten sind die Maare – Heimat vieler seltener Pflanzen – jeden Schritt wert. Zum Urpferdchen geht es auch auf der Wikinger-Tour „Berge, Burgen und Basalt“ – ein Wandertrip durch die brodelnde Geschichte der Vulkaneifel.
„Kochquelle“
Das Dosse-Seen-Land, nur rund eine Stunde von Berlin entfernt in Brandenburg, ist das Gegenteil eines touristischen Hotspots: weit, ruhig, nicht überlaufen. Ein Naturphänomen der Region ist die „Kochquelle“ in Kunsterspring bei Neuruppin. Das blubbernde mineralische Gewässer liegt versteckt in einer traumhaften Waldszenerie. Kleine Wikinger-Gruppen erobern das Dosse-Seen-Land im Sommer zu Fuß und per Kanu – natürlich inklusive „Kochquelle“.
1.000-jährige Linde
Wie gemacht für eine kleine Landflucht ist auch die schwach besiedelte Region des Hohen Taunus. Bauernhöfe, Bachlandschaften, Blumenwiesen, bedingungsloses Freiheitsgefühl. Und beste Weine. Diese Gegend hat alles, was der Mensch jetzt braucht. Wer auf dem Panoramaweg rund um Niederems unterwegs ist, entdeckt obendrein in Reinborn eine imposante, fast 1.000-jährige Linde. Mit Bank darunter zum „Wegträumen“ aus der Pandemie.