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Frühstück mit Aussicht – Tag-und-Nacht-Gleiche zum Frühlingsbeginn

Derzeit noch im Wintermodus, ist der Frühlingsbeginn in gar nicht mehr allzu langer Ferne. Um diesen gebührend zu feiern, wird es am 20. und 21. März dieses Jahres für Frühaufsteher wieder eine geführte Besichtigung der Mnajdra-Tempel in Malta geben, um die sogenannte Tag-und-Nacht-Gleiche bei wundervoller Atmosphäre zu bestaunen. Für diejenigen, die dieses einzigartige Phänomen mit einem Leckerbissen erleben möchten, gibt es dieses Jahr eine Besonderheit: Bei der Veranstaltung am 21. März wird Teilnehmern ein Frühstück geboten.

Zweimal jährlich, zum kalendarischen Frühlings- und Herbstanfang, steht die Sonne genau senkrecht über dem Äquator. Zu dieser Zeit lässt sich an den Tempelanlagen von Mnajdra in Malta ein faszinierendes Schauspiel beobachten, die Tag-und-Nacht-Gleiche, auch Äquinoktium genannt. Hierbei bricht sich das Licht bei Sonnenaufgang auf zauberhafte Weise in den Tempelanlagen und offenbart den Zuschauern eine einmalige kosmische Darbietung. Was an anderen Tagen wie eine Ruinenlandschaft archäologischer Funde wirkt, entpuppt sich am Äquinoktium als eindrucksvolle, von den Tempelbauern detailliert abgestimmte heilige Kultstätte.

Zu den von Heritage Malta geführten Touren steht nur eine begrenzte Anzahl von Tickets zur Verfügung. Diese kann man bereits vorab an allen Stätten und Museen des maltesischen Amts für Kulturschätze Heritage Malta buchen. Zudem ist eine Online-Buchung unter heritagemalta.mt/store/e1149/ sowie heritagemalta.mt/store/e1150/ möglich. Die Tickets sind für 30 Euro (20. März) bzw. 40 Euro (21. März) erhältlich. Der Treffpunkt, frühmorgens um 05:30 Uhr, ist das Besucherzentrum der archäologischen Stätte Ħaġar Qim. Von dort aus brechen die Teilnehmer dann zum Mnjadra-Tempel auf.
Der Tempelkomplex von Mnajdra, an der Südwestküste Maltas bei Qrendi liegend, gehört zu den faszinierendsten Orten, um die Tag-und-Nacht-Gleiche zu bewundern. Das Ensemble besteht aus drei architektonisch ineinandergreifenden Tempeln, dessen südlicher eine ungewöhnliche astronomische Ausrichtung aufweist. Hier offenbart sich seit mehr als 5.000 Jahren dem Betrachter ein außergewöhnliches Schauspiel, wenn das Licht der aufgehenden Sonne auf magische Weise den Tempel erhellt. Näheres dazu unter malta.reise/equinox/
Die Fülle an prähistorischen Tempelanlagen in Malta ist erstaunlich: Rund 30 davon entstanden ab dem Jahr 3.800 vorchristlicher Zeit. Dies macht Malta in archäologischer Hinsicht einzigartig: Kein anderes Land in Europa kann eine vergleichbare Dichte aufweisen.
 

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