Winterwandern in Niederösterreich
Auch im Winter spendet eine Wanderung Körper und Geist neue Kräfte.
Niederösterreich ist wie gemacht zum Wandern. Hier warten herrliche Strecken und großartige Aussichtspunkte, auf denen Besucherinnen und Besucher tief durchatmen, sich selbst und die Natur wieder spüren lernen.
Der Erlaufsee beispielsweise bietet eine wundervolle Naturkulisse. Wunderbar erholsam ist der fünf Kilometer Rundwanderweg um den See. Es lohnt sich auf den Rastplätzen kurz innezuhalten und den Ausblick auf‘s Wasser zu genießen.
Wem die unendliche Ruhe der winterschläfrigen Natur zu einsam ist, der holt sich am besten tierische Begleitung. Waldviertel-Alpakas fühlen sich bei niedrigen Temperaturen besonders wohl und freuen sich darauf, ausgeführt zu werden.
Die 1854 eröffnete Semmeringeisenbahn gilt mit den 15 Tunnels, 16 Viadukten und über 100 Brücken auch heute noch als technische Meisterleistung und ist perfekt für einen Winterausflug. Der Bahnhof Payerbach-Reichenau wurde im Jahr 1854 als Haltestelle der Semmeringeisenbahn eröffnet. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts starteten hier zahlreiche Sommerfrischler ihre Rax-Ausflüge. Für die Kaiser-Familie gab es sogar einen eigenen Warteraum.
Das schlossORTH Nationalpark-Zentrum lädt Gruppen auch im Winter zu geführten Wanderungen. Sofern es die Corona-Lage zulässt geht es beispielsweise auf Spurensuche im Biberrevier. Bei Spezialwünschen stehen die Nationalpark-Rangerinnen und Ranger auch für individuelle Touren zur Verfügung.
Nach dem Winterspaziergang empfiehlt sich eine gemütliche Einkehr bei einem der 200 Niederösterreichischen Wirtshauskultur Wirtinnen und Wirte.