Perus versteckte Schätze erobern die Welt: Fünf Dörfer unter den besten Tourismuszielen der UNWTO

Diese Anerkennung ist ein Beweis für die gelungene Verbindung von Tradition, Nachhaltigkeit und Tourismus. Mit ihrer einzigartigen Kultur und innovativen Ansätzen setzen Huancaya, Leymebamba, Maras, Quinua und Sibayo neue Maßstäbe im globalen Tourismus.

Peru setzt erneut Maßstäbe im nachhaltigen Tourismus. Fünf peruanische Dörfer wurden von der Welttourismusorganisation der Vereinten Nationen (UNWTO) in die Liste der Best Tourism Villages aufgenommen – so viele wie in keinem anderen Land außer China. Die Auszeichnung würdigt Orte, die durch Tourismus kulturelle Traditionen bewahren, wirtschaftliche Chancen schaffen, Diversität leben und Biodiversität schützen. 

Eine Reise durch Perus ausgezeichnete Dörfer  

Huancaya liegt im Herzen des Nor-Yauyos-Cochas-Landschaftsreservats in der Region Lima und verzaubert mit smaragdgrünen Lagunen, tosenden Wasserfällen und unberührter Natur. Nachhaltige Initiativen fördern die Lebensgrundlage der lokalen Bevölkerung und bewahren die beeindruckende Umwelt. 

Leymebamba in der Region Amazonas ist ein Tor zur faszinierenden Welt der Chachapoyas-Kultur. Archäologische Schätze wie die Laguna de los Cóndores und das Leymebamba-Museum laden dazu ein, in die Geschichte einzutauchen. Abenteuerlustige können die Region zu Pferd erkunden oder an Workshops teilnehmen, bei denen lokale Handwerkskünste und Traditionen lebendig bleiben. Weitere sehenswerte Ziele in der Region sind Kuélap, die beeindruckende Festung der Chachapoyas, und der Gocta-Wasserfall, mit 771 Metern einer der höchsten Wasserfälle der Welt.

Maras in der Region Cusco begeistert mit seinen ikonischen Salzterrassen, die für ihre kulturelle Bedeutung und nachhaltige Salzproduktion bekannt sind. Der Ort ist ein Vorreiter des gemeinschaftsbasierten Tourismus und bietet Besuchern Einblicke in jahrhundertealte Bräuche. Als Perus erstes Astrotourismus-Ziel verzaubert Maras zudem mit unverbauten Blicken auf Perus funkelnden Nachthimmel mit seiner Sternendecke. 

Quinua, in der Region Ayacucho gelegen, ist nicht nur historisch bedeutsam – hier wurde Perus Unabhängigkeitsschlacht ausgetragen – sondern auch ein Zentrum traditioneller Töpferkunst. Besucher können andine Zeremonien erleben, an Töpferkursen teilnehmen oder die spektakulären Naturlandschaften der Pampa de la Quinua und des Loro-Canyons erkunden. 

Sibayo, im Colca-Tal rund vier Stunden von der Stadt Arequipa entfernt gelegen, zeigt, wie eng Tourismus und traditionelle Lebensweisen miteinander verbunden sein können. Das Dorf integriert nachhaltige Agrarwirtschaft in sein Tourismusmodell und bietet authentische Einblicke in das Leben der Andenbewohner. Familien sind aktiv in den Tourismus eingebunden, was die Gemeinschaft stärkt und den Wohlstand vor Ort fördert.  Der Colca Canyon ist mit seiner beeindruckenden Landschaft wie geschaffen für Outdooraktivitäten aller Art.

Nachhaltigkeit als Erfolgskonzept  
Die Auszeichnung dieser fünf Dörfer unterstreicht Perus Vorreiterrolle im nachhaltigen Tourismus. Sie stehen exemplarisch für ein Land, das kulturelles Erbe bewahrt, soziale Verantwortung lebt und den Schutz der Natur priorisiert. Reisende sind eingeladen, die Vielfalt und Authentizität Perus zu erleben und dabei eine einzigartige Verbindung zu den Menschen und Traditionen dieses faszinierenden Landes aufzubauen.

Weitere Informationen unter www.peru.travel/de.

© PROMPERÚ / Julio Angulo (2), Daniel Silva (1), Municipalidad Provincial de Chachapoyas (1)

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