Die Malediven-Insel Baros ist nicht nur für Taucher und Schnorchler ein wahres Juwel, auch verträumte Romantiker und Gourmets werden begeistert sein, meint Christian Böhm.
Schon beim ersten Schritt auf den feinen Sand entfaltet sich ein Gefühl, das schwer zu beschreiben, aber unmöglich zu vergessen ist: Es ist ein Ankommen. Ein Heimkommen in eine Welt, in der Zeit neu definiert wird. Hier hat man Zeit für Muße, Genuss und für Entdeckungen.
Nur 25 Speedboot-Minuten von der Hauptstadt Malé entfernt liegt diese kleine Insel wie ein tropisches Versprechen im türkisblauen Ozean. Was Baros so besonders macht, ist nicht nur seine privilegierte Lage oder das exzellente Hausriff, es ist die Kunst der Mitarbeiter, Exklusivität mit Herzlichkeit zu verbinden. Der Service ist aufmerksam, aber nie aufdringlich, eher zurückhaltend und leger. Hier trägt man keine Schuhe und auch keine Sorgen.
Baros ist ein Ort, an dem das Wort „Abtauchen“ gleich doppelt Bedeutung hat. Einerseits ist es das Abtauchen in eine der faszinierendsten Unterwasserwelten des Indischen Ozeans – mit einem traumhaften Hausriff, über 30 Tauchspots in der Nähe und Begegnungen mit Schildkröten, Rochen und vielleicht sogar „Finny“, dem berühmten Hai ohne Rückenflosse, der schon seit Jahren seine Runden um die Insel zieht. Andererseits aber auch das Abtauchen vom Alltag, vom Terminplaner, vom digitalen Lärm unserer Zeit – auch wenn es überall auf der Insel W-Lan gibt. Wer lieber über Wasser bleibt, findet im Baros Marine Centre geführte Schnorcheltouren – auch nachts – oder lernt beim Windsurfen, Fischen oder bei Dolphine-Cruises die andere Seite des Paradieses kennen. Für die Romantiker ist ein Sunset-Cruise auf einem traditionellen maledivischen Dhoni mit Canapés und Champagner ein unvergesslicher Moment. Und auch dabei kann man Delfine sehen. ✈
Die gesamte Reise-Story über die Malediven-Insel finden Sie in REISE-aktuell 2/25!




© Baros Maldives (3), Christian Böhm (2)